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Knacknuss # 5: In das verflixte „Fuzzy Frontend“ Ordnung und Struktur bringen

Das „Fuzzy Frontend“ ist das Bindeglied zwischen der Unternehmensstrategie und den Aktivitäten in der Produktentwicklung.

Die Herausforderung im „Fuzzy Frontend“ ist es, aus den zunächst noch unscharfen Anforderungen an neue Produkte schrittweise die notwendigen Daten zu beschaffen, die erfolgsversprechenden Vorhaben zu identifizieren und diese so in den Entwicklungsprozess einzuspeisen, dass für das Unternehmen die grösstmögliche Wertsteigerung und der höchstmögliche F+E-Durchsatz resultiert.

Produktivitätsvergleiche zwischen verschiedenen Firmen und Branchen zeigen, dass in der F+E-Produktivität gewaltige Unterschiede bestehen. Die untere Bandbreite liegt bei etwa 20 %. Das heisst, die Entwickler entwickeln effektiv an einem Tag pro Woche. Die anderen vier Tage sind sie an Sitzungen oder „administrieren“ und erbringen folglich keine für das Unternehmen und die Erfolgsrechnung wirksame Leistung.

Die obere Bandbreite liegt bei 80 %. In diesen Unternehmen entwickelt die F+E während vier Tagen pro Woche. Für indirekt Produktives wird lediglich ein Tag pro Woche benötigt.

Der Unterschied liegt hauptsächlich im „Fuzzy Frontend“, also ganz am Anfang des Produktentwicklungsprozesses. Unternehmen, denen eine Transformation des „Fuzzy Frontend“ in Richtung höherer Produktivität gelingt, können folglich die Leistung ihrer Forschung und Entwicklung um bis zum Faktor vier steigern.

Sie erhalten einen strukturierten Evaluations- und Auswahlprozess für neue Innovationsvorhaben und ein konsistentes Projekt-Portfolio-Management

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