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Ein Energiekonzern entdeckt Innovationsmanagement

Lange Zeit machte es den Eindruck, als seien die Energiekonzerne in ihren alten Denkmustern dermassen verhaftet und erstarrt, dass eine Erneuerung und ein aktives Mitgestalten der Energiewende ohne die etablierten Konzerne geschehen würde. Dass solche Muster passieren können zeigt die Industriegeschichte zur Genüge.

E.on scheint die Situation aber verstanden zu haben. Der Konzern prüft, wie die unstetig anfallende Windenergie genutzt werden kann, um auf elektrolytischem Weg Wasserstoff herzustellen und die Windenergie so speicherbar zu machen.

Gegenwärtig wird dazu in Falkenhagen eine Pilotanlage gebaut. Der gewonnene Wasserstoff soll in die Erdgasleitungen des Konzerns eingespiesen werden.