Bei Abschluss eines Innovations-Projekts, bei dem es um die strategische Neuausrichtung eines Unternehmensbereichs ging, habe ich den auftraggebenden Unternehmensleiter gefragt, welches seine Beweggründe waren, für dieses sehr erfolgreiche Vorhaben einen externen Berater beizuziehen. Seine Antwort war:
„Der Erfolg in den angestammten Produkt/Markt-Segmenten verhinderte oder verlangsamte die Umsetzung von erfolgreich inhouse entwickelten neuen Technologien in benachbarten Märkten. Es ging folglich darum, auf der Basis des über Jahre erarbeiteten Know-hows von neuen Technologien unter Beizug eines Beraters einen Massnahmenplan für die Industrialisierung zu erarbeiten.
Folgende Gründe haben dazu geführt, Sie mit diesem Mandat zu betrauen:
Die Einsicht, dass ohne Impulse von aussen ein Durchbruch kaum zu erreichen war, da die übrigen erfolgreichen Produktlinien den jungen Produkten immer „vor der Sonne“ standen.
Die Einsicht, dass ein stetiges weiteres Wachstum der Firma nur über die Industrialisierung neuer Produkte in benachbarten Marktsegmenten zu erreichen ist.
Die Notwendigkeit eines systematischen Vorgehens, welches am besten durch Profis, die auch das „Change Management“ beherrschen, eingebracht wird.
Wesentlich für das Gelingen des Projekts war auch Ihre externe Projektbegleitung. Sie standen den geeigneten Mitarbeitern punktuell zur Seite und lösten eine Katalysatorwirkung aus.“
Danke für dieses schöne Kompliment.